Cautious optimism for investors in Sub-Saharan Africa hotel sector

Investor sentiment for hotels in Sub-Saharan Africa remains positive despite economic headwinds in key markets, according to the latest JLL research into the sector. The long-term outlook continues to be strong and is driven by positive economic, demographic and tourism trends, with all indicators pointing to continued hotel demand growth as the region’s economy and hotel sector continue to mature.


Xander Nijnens, Senior Vice-President, Hotels and Hospitality Group, JLL Sub-Saharan Africa, sagte auf dem Africa Hotel Investment Forum in Kigali, Ruanda: „Unsere mittelfristigen Aussichten für den Hotelsektor sind positiv und JLL prognostiziert ein Nachfragewachstum.“ von 3 % bis 5 % pro Jahr in den kommenden drei Jahren. Aus Investitionssicht prognostizieren wir, dass im Jahr 1.7 2017 Milliarden US-Dollar in Hotels in Subsahara-Afrika investiert werden und im Jahr 1.9 weitere 2018 Milliarden US-Dollar. Die neue Angebotspipeline wächst weiter, wobei die Effizienz bei der Umsetzung neuer Entwicklungen in der Branche zunimmt reift“.

Nijnens fügte hinzu: „Der Hotelsektor ist jedoch nicht ohne Herausforderungen und wir sehen eine zunehmende Divergenz in der Leistung und den Aussichten der Schlüsselmärkte. Die Region bietet ein breites Spektrum an Herausforderungen und Chancen sowie Risiken und Chancen. Aus der Perspektive des globalen Kapitals, das nach Investitionsmöglichkeiten sucht, kann es schwierig sein, sich in der Region zurechtzufinden. Investoren und Kreditgeber erkennen dies gleichermaßen, und während regionale Akteure weiterhin ihren First-Mover-Vorteil nutzen, um ihre Präsenz in der Branche zu festigen, wird globales Kapital zunehmend in die Region fließen, da die Märkte reifer werden und die Transparenz zunimmt.“



Hotelentwickler und -betreiber verstehen zunehmend, wie sie diese Nachfrage nutzen können und bieten ein breiteres Hotelangebot an, das für jeden Markt und Kundenstamm am besten geeignet ist. Dieses Nachfragewachstum, gepaart mit einer effektiveren Abstimmung von Angebot und Nachfrage, schafft eine gute Grundlage für Investitionen. Nijnens bemerkte: „Die langfristigen Investitionsgrundlagen für die Region bleiben trotz der kurzfristigen Herausforderungen, die sich in den letzten zwei Jahren auf den Hotelsektor in Subsahara-Afrika ausgewirkt haben, positiv.“ Die makroökonomische Entwicklung und die Regierungspolitik in Bezug auf Tourismus, Investitionen und Wirtschaftswachstum bleiben in einem von der Unternehmensnachfrage gesteuerten Sektor von entscheidender Bedeutung.“

Das Haupthindernis für den Eintritt in Subsahara-Afrika besteht der Studie zufolge darin, Projekte zu finden, die die Mindestrenditeschwelle erfüllen. Das Kapital ist vorhanden, aber Anleger suchen nach der richtigen Hebelwirkung, um ihre Eigenkapitalrenditen zu erzielen. Der Mangel an Fremdwährungen hat in diesem Jahr einen höheren Stellenwert, da Anleger Schwierigkeiten haben, mit verschiedenen Währungsfaktoren umzugehen. Verbesserungen der politischen, wirtschaftlichen und Währungsstabilität werden zu einer Verringerung der Risikoprämie für Hotelinvestitionen in der Region führen, was wiederum zu einem Anstieg der Kapitalflüsse führen wird. Mittelfristig dürften die Entwicklungskosten sinken, da Entwicklungsexperten, Eigentümer und Kreditgeber Erfahrungen in der Region sammeln. Da die Pipeline neuer Projekte effektiver umgesetzt wird, erhöht sich die Liquidität und die Ausstiegsmöglichkeiten verbessern sich.

Die Kreditgeber in der Region sind gegenüber dem Hotelsektor vorsichtiger als ihre Kunden, insbesondere im Hinblick auf die Sicherung der operativen Cashflows in einem als aufstrebenden Sektor. Nijnens kommt zu dem Schluss: „Auf absehbare Zeit können wir davon ausgehen, dass die Kreditvergabe von Geschäftsbanken auf der Grundlage der Inanspruchnahme des Sponsors bestimmt wird, während die Entwicklungsbanken eine entscheidende Rolle bei der Erschließung neuer Grenzen spielen werden.“ Da institutionelle Investitionen zunehmen, wird erwartet, dass Kredite zu besseren Konditionen leichter verfügbar werden, was wiederum zu besseren Leverage-Renditen auf das Eigenkapital führen wird.“

Anleger, die die Angebots- und Nachfragevariablen der Märkte, in denen sie tätig sind und tätigen, sorgfältig berücksichtigen, sind gut aufgestellt, um hohe risikobereinigte Renditen zu erzielen. Wer in der Lage ist, Plattformen mit großem Maßstab zu etablieren, sollte immer besser in der Lage sein, externes Kapital anzuziehen oder ein Übernahmeinteressent für größere Global Player zu werden.

Die vielfältigen Fundamentaldaten in jedem Markt werden zu einem integralen Bestandteil der Art und Weise, wie Investoren und Kreditgeber den Sektor angehen, wobei ein regionaler Ansatz immer schwieriger wird. Die Forschung fördert die Ansicht, dass Anleger die Vielfalt, die diese Märkte mit sich bringen, annehmen, vor allem aber die Vielfalt und Nuancen dieser Märkte verstehen sollten.

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