Erdogan: “Terrorists” behind Turkish lira plunge

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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat "Terroristen" als die Elemente bezeichnet, die hinter dem jüngsten Wertverlust der türkischen Währung stehen.

"Es gibt keinen Unterschied zwischen dem Terroristen, der eine Waffe hat ... und dem Terroristen, der den Dollar benutzt ... um die Türkei in die Knie zu zwingen", sagte Erdogan.

Der türkische Präsident erklärte, dass der Wechselkurs "als Waffe" verwendet werde.

Erdogan machte die Bemerkungen am Donnerstag in einer Ansprache an eine Gruppe von Beamten in der Hauptstadt Ankara.

The Turkish lira has plunged to record lows in recent weeks against the dollar, something which has led to jitters in the country’s economy.

Erdogan nannte jedoch nicht speziell die Elemente, die hinter dem 10-prozentigen Wertverlust von Lira stehen.

Die Ratingagenturen Standard and Poor's sowie Moody's haben das Rating der Türkei 2016 auf den Junk-Status herabgestuft.

Moody's warnte kürzlich, dass die derzeitige schlechte politisch-wirtschaftliche Situation in der Türkei die Lira wahrscheinlich weiter beeinflussen würde. Laut Moody's könnte die Türkei mit einer "allgemeinen Verschlechterung des Investitionsklimas" konfrontiert sein.

Laut Analysten sind die Anleger zunehmend besorgt über Erdogans Eingriffe in die Geldpolitik des Landes und setzen die Zentralbank wiederholt unter Druck, die Zinssätze zu senken.

Die Türkei wurde in den letzten Monaten von einer Reihe von Terroranschlägen kurdischer MilitantInnen und der Terroristen von Daesh Takfiri getroffen. Die Angelegenheit hat Zweifel an der Sicherheit im Land geweckt.

Am 1. Januar griff ein ISIS-Terrorist einen Nachtclub in Istanbul an und tötete 39 Menschen, darunter fast 30 Ausländer.

Im politischen Bereich bemüht sich Erdogans regierende Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) um die Ausweitung der Befugnisse des Präsidenten.

Am Mittwoch kam es im Parlament zu Streitigkeiten zwischen Gesetzgebern, die in dieser Frage gespalten waren. Die Gesetzgeber drängten sich gegenseitig und tauschten während des Streits Schläge gegen einen umstrittenen Gesetzentwurf über Verfassungsänderungen aus, der die Befugnisse des Präsidenten erweitern würde.

Erdogans Kritiker sagen, die Bemühungen seiner Partei, die Macht zu monopolisieren, hätten das Land in den Abgrund des politisch-wirtschaftlichen Ruins gestürzt.

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